Welche Lizenzvertragsarten gibt es bei Oracle und wie hängen diese zusammen?

Oracle nutzt eine Kombination verschiedener Lizenzverträge. An oberster Stelle steht das Oracle Master Agreement (OMA). Es regelt die erteilten Rechte, Besitz, Einschränkungen, Gewährleistung, Geheimhaltungspflichten, Haftungsausschluss etc. und bezieht sich auf alle Oracle Produkte und Services. Ältere Oralce Kunden dürften noch ein Oracle License and Service Agreement (OLSA) geschlossen haben, welches die selbe Funktion wie das OMA einnahm.

Das zweite Lizenzdokument in der Oracle Hierarchie ist das Ordering Document. Es beschreibt die Rechte an spezifischen Produkten und Services, darunter bspw. die Lizenztypen, Anzahl der User, den Supportlevel und Rabatte. Wird das Ordering Document unterschrieben, erklärt man sich auch einverstanden mit Bedingungen des OMA.

Quelle: Software Investment Guide_Oracle_as is 2018-10-12 (beziehbar unter https://web.archive.org/web/20180219145424/http://www.oracle.com/us/corporate/pricing/sig-070616.pdf), zuletzt abgerufen am 22.06.2017 (Dokument darf lt. Hersteller nicht außerhalb der Herstellerwebseite veröffentlicht werden).