Bei der Umstellung von Windows Server 2012 R2 auf Version 2016 möchten wir von den sogenannten „additional license core grants“ Gebrauch machen. Wir betreiben unsere Server jedoch bei einem Provider, der einer Dokumentation mithilfe des Software Inventory Logging Tools (SIL) nicht zustimmt. Wer haftet für den möglichen Verlust unserer vollständigen Basislizenzierung?
Der Kunde trägt die Verantwortung für alle Verpflichtungen unter seinem Volumenlizenzvertrag, d.h. er kann bei Verlust seiner vollständigen Basislizenzierung weder den Provider, noch Microsoft haftbar machen. Die Dokumentation kann laut Microsoft auch mithilfe einer gleichwertigen Software erfolgen. Es ist mit dem Provider zu klären, welche Inventarisierungs-Tools dieser nutzt bzw. zulässt – und mit Microsoft, ob diese als gleichwertig anerkannt werden
Gleiches gilt auch bei einer Umstellung der folgenden Produkte auf die Version 2016 innerhalb des beschriebenen Szenarios:
- Microsoft System Center
- Microsoft Core Infrastructure Suite
Quelle: Microsoft Product Terms, Oktober 2016
